Thesentür-Aktion an unserer Schule

Anlässlich des Projektes "Türen in die Zukunft“ – Schüler gestalten Thesentüren" entwarfen Schülerinnen und Schüler des Evangelisch-Kurses von Frau Kolwey eine eigene "Tür in die Zukunft". Diese war bereits bei der Kulturnacht am 26.08.2017 zu betrachten und wird auch am Reformationstag, am 31.10.2017, ausgestellt werden. Im Folgenden wird die Intention des Werkes beschrieben:

Türen können sich öffnen und schließen, durch eine Tür zu gehen, kann auch bedeuten, einen Schritt weiter zu kommen, einen neuen Raum zu betreten. Bleiben Türen verschlossen, kommt es zur Stagnation, auch innerhalb einer Gesellschaft. Daher prangt in der Mitte der Tür ein „Durchfahrt verboten“-Schild. Es soll auch zeigen, dass die Probleme, die wir ansprechen, nicht durch die Tür gelangen sollen.
Die Frontseite unserer Tür ist in dunklen Farben gehalten, da sie einen eher deprimierenden Eindruck erwecken. Die großen Letter zeigen die für uns momentan größten Probleme unserer Gesellschaft, die dafür sorgen, dass die Tür verschlossen bleibt: Terror, Gewalt, Hass, Rassismus, Hungersnöte, Kriege, Radikalisierung, Klimawandel, Flüchtlingskrise. Sie sind in grellem Gelb gehalten, um aufzufallen.

Die Rückseite unserer Tür soll Möglichkeiten aufzeigen, die gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit zu überwinden, es handelt sich um Werte, die wir als unverzichtbar empfinden: Gleichberechtigung, Würde, Ehrlichkeit, Vertrauen, Liebe, Toleranz, Glaubensfreiheit, Freiheit, Menschenrechte. Durch diese Werte kann die Tür sich öffnen.

Im Zentrum der Tür prangt eine Friedenstaube, die auch ein Symbol unserer Schule, der Bertha-von-Suttner-Realschule Osnabrück ist. Die Farben der Rückseite sollen positiv und klar wirken und unsere Vorstellung einer friedlichen Gesellschaft verdeutlichen.


(KO/HM)